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Mehr Kurzarbeit, zu wenig Ausbildungsplätze (14.07.2004)
Graphik: Agentur für Arbeit Bielefeld
Die Arbeitslosenquote im Agentur für Arbeit Bezirk Bielefeld/ Gütersloh betrug im Juni 10,7 Prozent. Damit nahm die Zahl der Arbeitslosen um 405 Menschen auf 36.744 ab. Dennoch war die Zahl der zweithöchste Stand in einem Juni überhaupt. »Die rückläufige Arbeitslosenzahl ist ausschließlich saisonal bedingt, Anzeichen für eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt sehe ich weiterhin nicht«, erklärt Peter Glück, Leiter der Agentur für Arbeit in Bielefeld.
Erfreut ist Glück allerdings über den ungebrochenen Trend zur Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit. Mit einer Ich-AG machten sich im Juni 83 und mit Überbrückungsgeld 109 Personen selbstständig. Problematisch die Zahl der Kurzarbeiter: Deren Zahl war mit 3.772 um 111 Prozent höher als im Vorjahresmonat und um 47 Prozent höher als im Mai. Am stärksten betroffen ist der Maschinenbau.
Weiter schwierig auch die Situation am Ausbildungsmarkt: Betriebe und Verwaltungen meldeten der Agentur für Arbeit seit Oktober 2003 knapp 3.600 Ausbildungsstellen, sechs Prozent weniger als Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es 4.854 Bewerbermeldungen, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Ende Juni waren 728 Ausbildungsstellen noch unbesetzt und 2.421 Bewerber noch nicht vermittelt.
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